Die Wahrheit ist relativ


Die meisten Menschen würden von sich wohl behaupten, dass sie nach ihrem Wohlergehen, ihrem Glück streben. Wenn wir sie dabei beobachten, stellen wir fest, dass sich Ziele und die Methoden zur Zielerreichung dabei sehr wohl unterscheiden. Aber das darf ja eben jeder auch gestalten, wie er mag.

Eigenartig aber finde die Tatsache, dass ich aus meiner Perspektive manche Aktionen eben nicht für zielführend halte. Und dann frage ich mich, warum es denn der Beobachtete eigentlich nicht genauso sieht. Die Philosophie kennt dazu das Prinzip des  Wahrheitsrelativismus. Sie zweifelt die Existenz einer absoluten Wahrheit an und geht stattdessen von einer nur relativen Wahrheit aus der Sicht des Betrachters aus. Das klingt mir fast nach dem Vorschlag des „alten Fritz“, dass jeder nach seiner Facon glücklich werden solle. Aber dann sollen sie das doch richtig machen, oder?