-
20.000 Entscheidungen pro Tag – aber nur vier Situationstypen
Wir können gar nicht nicht-entscheiden. Zumindest wenn wir den Statistiken glauben, die da besagen, dass wir am Tag 20.000 Entscheidungen fällen. Ist mir schleierhaft wie jemand das zählen kann, ist aber auch egal – wir sind uns sicher einig, dass es sehr viele sind. Schauen wir uns mal an, welche Situationstypen es gibt, in denen…
-
Zuviel des Guten
Auch als Philosoph ist man ja seinen Klischees verpflichtet. So treibe ich mich bekanntlich den ganzen Tag in Cafes herum, um meine Artikel zu verfassen, bin ein nicht ausgebildeter Schreiberling, tue es aber trotzdem und behaupte auch noch zu wissen, was wirklich wichtig ist. Und nun ist auch noch mein Sofa quasi verbraucht, weil ich…
-
Änderungen – eine neue Art Neujahrsvorsätze
Oh Ihr tapferen langjährigen Blog-Leser: Sicher habt Ihr noch den Artikel von Anfang 2016 präsent, in dem ich mich bereits schon einmal über Neujahrsvorsätze geäußert habe. Ich habe zwar eingeräumt, dass es ein durchaus verbreiteter Brauch ist, dem ich aber nur insofern folge, als dass ich meinen Vorsatz, keine zu haben, auch recht früh wieder…
-
SEO: Google weiß nicht, was wirklich wichtig ist
Auf der Suche nach Themen, die wirklich Wichtig sind, könnte der technik-affine Philosoph auf die Idee kommen, Google zu befragen. Schlechte Idee – ich habe es ausprobiert und rate dringend, das eigene Hirn zu benutzen.
-
Karriere bei Twitter: Mein erster Retweet
Der tapfere Leser meines Blogs weiß, dass ich ein ungelernter Schreiberling bin – genauer gesagt war. Dieser Makel habe ich jetzt abgelegt – ich habe den Kurs „Online-Journalismus“ im Medienbüro Hamburg besucht. Ich bin jetzt also journalistisch fortgebildet. Und bei Twitter. Und habe meinen ersten Retweet.
-
Alles fließt
Wir kennen Redensarten zur Dynamik unserer Umgebung: Die Zeit zerrinnt zwischen den Fingern, das Hamsterrad der täglichen Arbeit, wie gewonnen so zerronnen. Das hat Heraklit, ein griechischer Philosoph, bereits 500 v. Chr. erkannt, als er das Axiom „Alles fließt“ aufstellte. Ein paar weitere Erkenntnisse haben sich in den letzten 2500 Jahren aber dann noch noch…
-
Wichtig versus Dringend
Wenn wir festellen, dass unsere Zeit nicht reicht, alle Dinge zu tun, die zumindest gefühlt anstehen, fangen wir an, den Aufgaben eine Reihenfolge zu geben. Eine wichtige Art, die Themen zu gruppieren, ist die Aufteilung nach Wichtig versus Dringend. Allgemein empfohlen wird, dass wir uns auf die dringenden Themen stürzen sollen, aber so einfach ist…
-
Relativ perfekt
Nichts spricht dagegen, eine Aufgabe möglichst gut zu machen, oder? Was ist aber, wenn ich sehr viel Arbeit investieren muss, um sie weiter als „relativ perfekt“ zu verbessern? Der vielgereiste Leser wittert das Pareto-Prinzip, aber so einfach ist es nicht.
-
Maschinenethik
Ich lese seit geraumer Zeit das „Hohe Luft“-Magazin und lese es gerne. Das Beiblatt „Digitalisierung“ einer kürzlich erschienen Ausgabe enthielt nun den Artikel „Ethik der Elektronen“, über den ich gestolpert bin. Gegenstand des Artikels ist eine Diskussion über die Notwendigkeit, dass algorithmische Entscheidungsfindung einem ethischen Kodex , einr Maschinenethik folgen muss. Da stelle ich mal…
-
Spontan oder überlegt
Immer wieder müssen wir spontan und gleichzeitig überlegt Entscheidungen fällen – das gelingt nicht jedem. Wenn jetzt auch noch hochrangige Politiker beginnen, sorglos Alternativen auszublenden, wird es kritisch: Wir müssen wohl doch unser eigenes Hirn zu Rate ziehen, bevor wir versehentlich die Büchse der Pandora öffnen. Aber wo anfangen zu hinterfragen und zu überlegen, wo…